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Anwenderberichte

Zahnarztpraxis aus München

Referenz eines Anwenders des Lachgasgeräts Master Flux Plus
Michael J. Weiß in München


Im Jahr 2018 hat der Zahnarzt und Implantologe Michael J. Weiß seine Praxis
„MunichDent“ in einem neuen Münchner Ärztehaus eröffnet. Gemeinsam mit einer
weiteren Zahnärztin sowie einem sechsköpfigen Team deckt er das gesamte
zahnmedizinische Behandlungsspektrum inklusive Funktionsdiagnostik ab. Zum
Praxiskonzept gehört, bereits im ersten, ausführlichen Patientengespräch auf die
Lachgassedierung als praxiseigene Serviceleistung hinzuweisen.


Herr Dr. Weiß, für welche Ihrer Patienten ist die Lachgassedierung besonders
wichtig?


In unseren Erstgesprächen stellen wir fest, dass es mehr Angstpatienten gibt als
man gemeinhin annimmt. Die Lachgassedierung ist eine gute Methode, um
Patienten diese Angst zu nehmen und dem Würgereiz vorzubauen; für uns ein sehr
großes Plus.


Bei welchen Behandlungen setzen Sie die Lachgassedierung am häufigsten
ein?


Wir setzen die Lachgassedierung grundsätzlich dann ein, wenn die Angst vor dem
Zahnarztbesuch zum Hindernis für die regelmäßige Kontrolle und Behandlung zu
werden droht. Daneben nutzen wir sie für mittelgroße bis große chirurgische
Eingriffe, die früher nur mit Narkose möglich waren. Ganz besonders und
inzwischen ausschließlich für die Extraktion von Weisheitszähnen. In der
Gesamtschau haben wir geschätzt 85 bis 90 Prozent der Narkosen durch
Lachgassedierung ersetzt. Für den Patienten bedeutet das weniger Risiko und
Kosten, für den Praxisbetrieb weniger administrativen Aufwand und damit
ebenfalls Kosten.


Sie haben sich für das Master Flux Plus entschieden. Warum?


Ausschlaggebend war für mich das Maskensystem. Es bietet viel
Bewegungsfreiheit, das wiegt vor allem bei Arbeiten im Oberkiefer.
Darüber hinaus schätze ich generell die Vorteile von mechanischen Geräten; sie
sind im Allgemeinen langlebiger und leichter zu reparieren. In der Praxis haben wir
zwei Geräte, mit denen wir pro Woche rund 30 Lachgassedierungen durchführen.


Und für welche Art der Schulung haben Sie sich entschieden?


Ich habe für das Team einen 2-Tageskurs inklusive Erste Hilfe-Kurs gebucht. Mir
lag sehr daran, dass man die Lachgassedierung im kleinen Team gegenseitig
ausprobiert und so gut nachvollziehen kann, wie der Patient sie erlebt.


Herzlichen Dank für das Gespräch!

Zahnarztpraxis aus Crailsheim

Referenz eines Anwenders des Lachgasgeräts Master Flux Plus
Dr. med. dent. Philipp Endler in Crailsheim

 


Dr. med. dent. Philipp Endler ist Fachzahnarzt für Kiefer- und Oralchirurgie. Seine
Praxisklinik im baden-württembergischen Crailsheim ist im Verbund des
städtischen und 2016 komplett modernisierten Klinikums angesiedelt. Mit seinem
achtköpfigen Team arbeitet er rein chirurgisch auf Überweiserbasis bzw. in enger
Abstimmung mit zuweisenden Zahnärzten. Die integrierte Kinderabteilung leitet
Dr. med. dent. Marleen Endler, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie. Für die
Behandlung der Patienten kommt das Lachgasgerät Master Flux Plus bis zu fünf
Mal pro Woche zum Einsatz.


Herr Dr. Endler, für welche Ihrer Patienten ist die Lachgassedierung
besonders wichtig?


Die Lachgassedierung ist vor allem für unsere jugendlichen Patienten wichtig,
wenn wir Weisheitszähne entfernen. Ich habe sie auf Empfehlung meiner Frau
kennengelernt und schätze sie als gute Alternative. Meine Frau ist seit 2011 in
diesem Bereich zertifiziert und hat in mehreren Kinderzahnarztpraxen erfolgreich
mit Lachgas behandelt. Grundsätzlich berate ich die Patienten ausführlich zu allen
vier Möglichkeiten der Schmerzausschaltung: örtliche Betäubung, Lachgas,
intravenöse Sedierung und Narkose. Generell schein es mehr Angstpatienten zu
geben, als man zunächst erwartet.


Wie kommen Ihre Patienten mit der Lachgassedierung zurecht?


Die Patienten gewöhnen sich schnell an die Maske und können sich nach kurzer
Zeit gut auf die entspannende und beruhigende Wirkung des Lachgases einlassen.
Dies kann man besonders gut am ruhigen Puls während der Behandlung
beobachten, da eine ständige Kontrolle durch ein Pulsoxymeter eine gute Referenz
für den Behandler bietet. In der Regel sind die Patienten krankgeschrieben und
erscheinen in Begleitung. Im Anschluss können sie nach einigen Minuten
Wartezeit und Kontrollmessungen nach Hause gehen.


Welche Eigenschaften beim Master Flux Plus sind für Sie besonders wichtig?


Essenziell ist für mich das Maskensystem: die Schläuche laufen nach hinten,
dadurch gewinne ich deutlich mehr Bewegungsfreiheit. Die Handhabung und
Regelung ist für alle angenehm einfach, auch die Vorbereitung und Dokumentation
durch die Assistenz.


Und für welche Art der Schulung haben Sie sich entschieden?


Ich habe eine Praxis-Schulung vom IfzL - Institut für zahnärztliche
Lachgassedierung gewählt und weitere Zahnärzte eingeladen. Anwender haben
uns ihre Erfahrung geschildert. Im praktischen Teil war mir wichtig, dass alle die
Lachgassedierung ausprobieren und Ihre Wirkungsweise konkret erfahren.


Herzlichen Dank für das Gespräch!

Zahnarztpraxis aus Ebersberg

Referenz eines Anwenders des Lachgasgeräts Master Flux Plus
Dr. Stephan Arnold in Ebersberg


Dr. Stephan Arnold ist sowohl Zahnarzt als auch Fachzahnarzt für Oralchirurgie. In
seiner Praxis in Ebersberg, einer oberbayerischen Kreisstadt, praktiziert er
gemeinsam mit drei weiteren Zahnärzten sowie einem zwölfköpfigen Team. Der
Schwerpunkt liegt auf chirurgischen Eingriffen, dies auf dem Gebiet der
Oralchirurgie, Endodontie, Parodontologie und Implantologie.


Herr Dr. Arnold, für welche Ihrer Patienten ist die Lachgassedierung
besonders wichtig?


Bei uns ist die Lachgassedierung für Patienten wichtig, die Angst vor dem
anstehenden Eingriff haben. Dies betrifft häufig Jugendliche, bei denen die
operative Entfernung aller vier Weisheitszähne ansteht. Oder bei Patienten, die bei
prothetischen Behandlungen mit Würgereiz kämpfen. Mitunter haben wir auch
kleine Kinder im Behandlungsstuhl, dann kommt ab dem Alter von vier Jahren die
Lachgassedierung ebenfalls in Frage.


Setzen Sie sie bei bestimmten Behandlungen besonders oft ein?


In der Regel setzen wir sie bei jenen chirurgischen Eingriffen ein, wo die Angst der
Patienten erfahrungsgemäß am größten ist.


Sie haben sich für das Master Flux Plus entschieden. Warum?


Das MasterFlux Plus ist ein sehr einfach zu bedienendes Gerät. In der Praxis
nutzen wir es täglich.


Wie kommen Ihre Patienten zurecht?


Die Patienten kommen sehr gut mit der Sedierung zurecht. Die Patientenführung ist
dabei besonders wichtig: Wir bereiten den Patienten vor, erklären ausführlich und
halten die Kommunikation aufrecht. Ich arbeite dann mit einer zweiten Assistenz,
die den Kopf des Patienten hält und führt, auch mal eine Decke bringt. Der Patient
konzentriert sich allein auf die Nasenatmung und wir stimmen den Gasfluss
sorgfältig auf den individuellen Bedarf ab, um Übelkeit zu vermeiden.
Nichtsdestotrotz arbeiten wir regelmäßig mit einer Narkoseärztin zusammen, die
mit ihrer Assistentin in unsere Praxis kommt.


Herzlichen Dank für das Gespräch!

Zahnarztpraxis aus Dorsten

Referenz eines Anwenders des Lachgasgeräts Master Flux Plus
Dr. med. Ulrich Twent in Dorsten


Dr. med. Ulrich Twent ist Facharzt für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
sowie für Plastische und Ästhetische Operationen. Darüber hinaus ist er
Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Gemeinsam mit dem Anästhesisten Dr.
med. Gerhard Walter praktiziert er in der MKG Praxisklinik Twent im
nordrhein-westfälischen Dorsten am Rande des Münsterlandes.
Behandlungsschwerpunkte sind die dentale Implantologie, die plastischästhetische
Gesichtschirurgie sowie Dermatochirurgie. Seit 2013 kommt in
der MKG-Zuweiserpraxis das Lachgasgerät MasterFlux Plus zum Einsatz.


Herr Dr. Twent, für welche Ihrer Patienten ist die Lachgassedierung
besonders wichtig?


Ich schlage die Lachgassedierung vor, wenn Patienten im
Aufklärungsgespräch nach örtlicher Betäubung fragen oder moderate
Ängste äußern. Oder ich habe meinerseits den Eindruck, dass der Patient
besorgt ist und Zweifel hat. Patienten mit einer ausgeprägten Angststörung
gelten als relative Kontraindikation. Wenn beispielsweise ein Patient im
Fahrstuhl oder im MRT Angst hat, könnte er auch die Situation mit der
Nasenmaske als beängstigend empfinden. Ich muss dies also im
Compliance-Fenster angemessen beurteilen, um für meine Patienten den
bestmöglichen Behandlungsablauf zu erreichen.
Bevor die Behandlung beginnt, übt der Patient den Umgang mit der Maske
die Nasenatmung und das schnelle Absetzen, falls ihm übel wird. Mitunter
hilft uns der Einsatz des Lachgasgeräts während einer Behandlung, die ich
andernfalls hätte abbrechen müssen; die Compliance ist damit gerettet.


Bei welchen Behandlungen setzen Sie das Lachgasgerät am häufigsten
ein?


Ich setze das Lachgasgerät immer zur Schmerzausschaltung ein, wenn viele
Injektionen erforderlich sind. Also sehr oft in der Ästhetischen
Gesichtschirurgie beim Fadenlifting, bei Faltenruhigstellung mit
Botulinumtoxin oder Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure. Bei diesen
Indikationen wechsle ich die Lachgaszufuhr von der Nasenmaske zu einem
Mundstück, da das gesamte Gesicht dann freier zugänglich ist. Ein weiteres
häufiges Einsatzgebiet ist die Therapie von übermäßigem Schwitzen von
Handflächen oder Füßen. So lassen sich beispielsweise pro Handfläche über
20 Injektionen schmerzfrei realisieren. Gleiches gilt bei Haarverlust,
welcher durch multiple vitalisierende PRP-Injektionen (Eigenblut) in dieKopfhaut therapiert wird. Im dentalen Bereich schätze ich die sedierende
und schmerzstillende Wirkung insbesondere bei einfachen oralchirurgischen
Eingriffen, Extraktionen und Implantationen.


Sie haben sich für das Master Flux Plus entschieden.Warum?


Beim Master Flux Plus war für mich ausschlaggebend, dass das Gerät
vollständig stromunabhängig funktioniert. Also keine störenden
Stolperkabel oder Batterieausfälle. Alle Einstellungen sind mechanisch über
Drehknöpfe einstellbar. Des Weiteren sind alle Schlauchstutzen und
Verbindungselemente normiert, so dass man für die perorale Lachgaszufuhr
gut auf anästhesiologisches Equipment wie Einwegschläuche wechseln
kann. Ich habe mich grundsätzlich an der Handhabung der gängigen
Anästhesiegeräte orientiert und bin damit sehr gut gefahren.


Herzlichen Dank für das Gespräch!

Zahnarztpraxis aus Mannheim

Referenz einer Anwenderin des Lachgasgeräts Master Flux Plus
Dr. Angelika Schüßler in Mannheim


Seit 2001 praktiziert Zahnärztin Dr. Schüßler in der Mannheimer
Kinderzahnarztpraxis Dr. Angelika Schüßler & Kollegen. Das inzwischen
20köpfige Team mit vier Zahnärztinnen will Kindern den bedeutsamen guten Start
in die zahnärztliche Therapie so leicht wie möglich machen.
Dafür dient die Kooperation mit zwei Experten für Kindernarkosen und seit
mehreren Jahren auch der Einsatz von zwei Lachgasgeräten.


Frau Dr. Schüßler, bei welchen Behandlungen setzen Sie und Ihre
Kolleginnen das Lachgasgerät am häufigsten ein?


Die Lachgassedierung eignet sich gut für Kinder ab drei Jahren, die viel
Anspannung zeigen. Wir verwenden es bis zu fünf Mal täglich, etwa bei Füllungen,
Milchzahnkronen und kleineren chirurgischen Eingriffen wie Zahnextraktionen.
Wichtig ist, dass die Kinder die Maske tolerieren und durch die Nase atmen
können. Dann sind sie im Anschluss völlig symptomfrei und marschieren
euphorisch aus der Praxis. Und größere Kinder können wieder zurück in den
Schulunterricht.
Wenn die Lachgassedierung kein Weg ist, müssen wir die Intubationsnarkose
wählen. Somit haben die Eltern und wir Zahnärztinnen dank der Lachgasgeräte
eine milde und praktikable Zwischenstufe.


Sie haben sich für das Lachgasgerät Master Flux Plus entschieden. Warum?


Das Master Flux Plus ist sehr stabil und für alle leicht zu bedienen. Das unterstützt
den routinierten Umgang und ist ein Faktor für unser doch recht großes Praxisteam.
Darum wollte ich von Anfang an zwei Geräte, die für alle Behandlungsräume
schnell einsatzbereit sind. Dieser Gedanke hat sich als richtig erwiesen: Wir
bekommen viele Patienten von anderen Zahnärzten zugewiesen, denen wir weiter
helfen können. Durch die häufige Verwendung können zwar
Verschleißerscheinungen auftreten; aber wir bekommen von TLS immer sehr
schnell Hilfe.


Wie verlief die Lachgas-Schulung?


Ich habe für uns eine ganztägige Praxisschulung gebucht: Am Vormittag hat eine
Kinderzahnärztin von ihren Erfahrungen mit der Lachgassedierung berichtet, am
Nachmittag hat Herr Held von Lachgasgeräte TLS med-sedation GmbH das Gerät
erklärt. Wir haben sehr profitiert, das war super!


Herzlichen Dank für das Gespräch!

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